Amla – Schatz aus dem Ayurveda
Nach neuesten Erkenntnissen
Auf der Suche nach wirkungsvollen Naturstoffen hilft immer wieder eine Rückbesinnung auf den Erfahrungsschatz aus dem Volkswissen. Gerade den traditionellen Gesundheits- und Ernährungslehren wie dem Ayurveda liegen jahrtausendealte Erkenntnisse zugrunde, von denen die Medizin heute profitiert.
Zur Stärkung der gesunden Widerstandskräfte werden in Ostasien schon seit Jahrhunderten die Früchte der Amla-Pflanze (Emblica officinalis) genutzt. Die grün-gelben Früchte, die auch als Indische Stachelbeeren bekannt sind, reifen im Spätsommer aus und werden traditionell von Hand geerntet.
Auf die Verarbeitung kommt es an
Im fernen Osten wird die Frucht als heilig angesehen. Die traditionelle Empfehlung, sie täglich zu verzehren, wurde in den vergangenen Jahren wissenschaftlich untersucht. Dabei wurden zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe gefunden, unter anderem Vitamin C und sogenannte Tannine.
Frisch ist die Amla-Beere allerdings faserig, bitter und herb, deshalb steht sie in ihrer Heimatregion vor allem in verarbeiteter Form auf dem Speiseplan. Ihre Verarbeitung wird in vielen traditionellen Rezepten beschrieben, erfordert allerdings ein spezielles Know-How, damit die empfindlichen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
Yadav et al. 2017: Traditional knowledge to clinical trials: A review on therapeutic actions of Emblica officinalis. Biomedicine & Pharmacotherapy
Variya et al. 2016: Emblica officinalis (Amla): A review for its phytochemistry, ethnomedicinal uses and medicinal potentials with respect to molecular mechanisms. Pharmacological research
Jantan et al. 2019: An insight into the modulatory effects and mechanisms of action of phyllanthus species and their bioactive metabolites on the immune system. Frontiers in pharmacology
Holunder – heimisches Superfood
Wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe
Natürlich haben sich nicht nur die Menschen in fernen Regionen der Welt damit befasst, welche Schätze die Natur zu bieten hat, sondern auch unsere Vorfahren in diesen Breitengraden. Einige Regionen in Mitteleuropa gelten als beste Anbaugebiete für hochwertigen Holunder (Sambucus nigra). Mineral- und nährstoffreiche Böden in weitgehend unberührter Natur ermöglichen perfekte Wachstumsbedingungen. Österreich ist für den Anbau der „Haschberg-Varietät“, einer besonders geschätzten Holunder-Sorte, bekannt.
Von dieser heimischen Pflanze werden nicht nur die köstlichen Blüten bereits seit der Antike genutzt, sondern auch die fruchtig-herben Beeren mit ihrer dunkelroten Farbe. Verantwortlich für die intensive Färbung sind die sogenannten Anthocyane: sekundäre Pflanzenstoffe, die die Pflanzen vor schädlichen äußeren Einflüssen schützen.
Das Beste aus der Frucht
Für jede Trinkampulle Amlavit® immun werden Holunderbeeren auf zwei Arten verarbeitet. Der enthaltene Holunderbeersaft wird in einem speziellen schonenden Verfahren gewonnen, um den natürlichen Charakter mit seinem gesamten Inhaltsstoffprofil möglichst vollständig beizubehalten. Zusätzlich wird ein innovativer Holunderbeeren-Extrakt eingesetzt, bei dem in einem aufwendigen, eigens entwickelten Prozess besonders sekundäre Pflanzenstoffe angereichert werden, die seit Jahrhunderten im Rahmen einer gesunden Ernährung eine Rolle spielen.
Holunder unterstützt das Immunsystem und ist wohltuend bei Heiserkeit.
Salvador et al. 2018: Sambucus nigra berries and flowers health benefits: From lab testing to human consumption. Bioact. Mol. Food.
Barták et al. 2020: Antiviral and healing potential of Sambucus nigra extracts. Bionatura
Tiralongo et al. 2016: Elderberry supplementation reduces cold duration and symptoms in air-travellers: A randomized, double-blind placebo-controlled clinical trial. Nutrients
Nukleotide – Bausteine des Lebens
Gute Nährstoffe für unsere Zellen
Die Kombination der wertvollen Fruchtauszüge wird durch einen besonderen Extrakt ergänzt, der reich an Nukleotiden ist. Lassen Sie sich von dieser ungewöhnlich klingenden Bezeichnung nicht irritieren: Nukleotide sind in allen Zellen enthalten. Sie bilden das Rückgrat unserer DNA und RNA und dienen zudem als Botenstoffe und Energiewährung der Zellen. Damit sind sie maßgeblich an strukturellen, metabolischen und energetischen Prozessen der Zellen beteiligt.
Einen sehr hohen Bedarf an Nukleotiden weisen solche Zellen auf, die sich bei erhöhter Beanspruchung schnell regenerieren müssen. Dies ist zum Beispiel bei Immunzellen oder den Zellen der Darmschleimhaut der Fall. Unser Körper ist grundsätzlich in der Lage, diese Bausteine selbstständig herzustellen. Unter bestimmten körperlichen Bedingungen ist es für den Körper allerdings effizienter, Nukleotide aus der Nahrung zu verwerten, da für die eigene Herstellung oder das Wiederverwerten körpereigener Nukleotide sehr viel Energie verbraucht wird. Auch bestimmte nützliche Darmbakterien können von einer Zufuhr von Nukleotiden profitieren.
Nukleotide – gut verträglich
Seit der Entdeckung von Nukleotiden in Muttermilch werden diese Nährstoffe auch in Babynahrung eingesetzt. Dies unterstreicht ihre gute Verträglichkeit. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Aufnahme von Nukleotiden über die Nahrung reduziert, da vor allem nukleotidreiche Lebensmittel wie Kerne, Leber oder Niere immer seltener auf dem Speiseplan stehen.
Die Nukleotide in Amlavit® immun werden aus natürlichen Inhaltsstoffen hergestellt: Wissenschaftlern ist es gelungen, Nukleotide in ihrer natürlich vorkommenden Zusammensetzung aus altbewährter Nährhefe zu gewinnen. Somit ergibt sich eine einzigartige Kombination aus hochwertigen Hefe-Nukleotiden mit erlesenen Pflanzenextrakten.
Hess et al. 2012: The role of nucleotides in the immune and gastrointestinal systems: potential clinical applications. Nutrition in Clinical Practice
Ostojic et al. 2012: Sublingual nucleotides and immune response to exercise. Journal of the International Society of Sports Nutrition
Vitamine & Zink – wahre Immun-Booster
Vitamin C – altbekannt und doch aktuell
Vitamin C ist sicherlich das bekannteste aller Vitamine. Bereits vor mehreren Jahrhunderten entdeckten Seefahrer, dass der Verzehr von Zitrusfrüchten nicht nur vor dem gefürchteten Skorbut (Vitamin C-Mangelkrankheit) schützt, sondern auch die Abwehrkräfte unter den rauen Bedingungen auf dem offenen Meer stärkt. Viele Tiere sind in der Lage, Vitamin C selbstständig zu bilden. Dem Menschen ist diese Fähigkeit im Laufe der Evolution abhanden gekommen, weshalb wir auf eine Zufuhr über unsere Nahrung angewiesen sind.
Dabei müssen keine großen Mengen verzehrt werden: 200 mg reichen nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, damit das Immunsystem auch während und nach intensiver körperlicher Betätigung gestärkt wird.
Vitamin D – das Sonnenvitamin
Vitamin D kann der Körper prinzipiell selbst bilden. Wer sich im Sommer an der frischen Luft bewegt, darf daher gerne etwas Haut zeigen, um die Vitamin D-Speicher aufzufüllen, so gut es geht. Doch gerade während der kurzen Tage in der kalten Jahreszeit sinkt die Bildungskapazität des Körpers. Um eine ausreichende Zufuhr zu gewährleisten, empfehlen immer mehr Ernährungsexperten, Vitamin D zusätzlich einzunehmen.
Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Zink – ein vielfältiger Stoffwechsel-Koordinator
Der Mineralstoff ist auf vielen biochemischen Ebenen eingebunden und an zahlreichen enzymatischen Prozessen beteiligt.
Liegt ein Zinkmangel vor, ist die Aktivität verschiedener Immunzellen stark beeinträchtigt, daher gilt es als „Immun-Mineral“. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei – dies ist auch für das Immunsystem relevant.
Zink ist allerdings nicht gleich Zink. Für eine gute Bioverfügbarkeit ist die Qualität des Mineralstoffs entscheidend. In Amlavit® immun wird daher Zinkcitrat eingesetzt, das vom Körper besonders gut verwertet werden kann.
Zink trägt, wie Vitamin C und D ebenfalls, zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.